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"Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für
dieses eine Tier."  -Verfasser*in unbekannt

Pekan

Pekan kam mit Pinie zu uns, als Neujahrshamster am 01.01.2024. Beide wurden nachts in einem ca. 30 x 15 cm kleinen Gitterkäfig (siehe Seitenende) vor einer Pflegestelle der Meerschweinchennothilfe Hamburg ausgesetzt und kamen über Umwege zu uns. Während es Pinie von Anfang an gut ging, hatte Pekan von Anfang an ein Auge, das deutlich kleiner und zugekniffener war, als das andere. Auch seine Verdauung macht ihm zu schaffen, er hat sehr weichen Kot und das auch, nachdem er die Giardien und Fadenwürmer los ist. Er war schon mehrmals bei Tierärztinnen, auch bei einer, die sich mit Augen besser auskennt und es wurde eine Wunde am Augenlid festgestellt. Leider ist aber auch nach dem Abheilen dieser das Auge immer noch kleiner und wird zugekniffen, die Diagnostik dauert also noch. Auch sein Magen und Darm haben sich trotz verschiedener Mittel noch nicht wieder beruhigt. Es liegt der Verdacht im Raum, dass er die Parasiten so lange hatte, dass sie seine Organe dauerhaft beschädigt haben. Mit diesen zwei Baustellen entschieden wir uns also ihn nicht zu vermitteln, die Kosten für die tierärztlichen Behandlungen sind absolut nicht vorherzusehen und wir vermitteln keine Tiere, die nicht zu 100% gesund sind. Auch wenn er viele Fans hat, weil er so ein Hübscher ist, „muss“ er also bei uns bleiben und genießt jetzt sein Leben auf 120cm x 50cm x 50cm. Sein Highlight ist ganz klar Kokosstreu und die vielseitigen Möglichkeiten dieses als Dekoration im gesamten Gehege zu nutzen und das Rad. Aber nicht nur im Rad laufen, nein, auch das unterm Rad sein, neben dem Rad sein. Glücklicherweise schläft er aber noch im Haus und nicht neben dem Rad, aber mal sehen wie lange noch…er ist auch absolut kein Fan von Menschen, nachdem er in seiner Pflegestelle aber auch so lange behandelt wurde und noch immer wird, ist das auch kein Wunder. Nun darf er ungestört seinem Hamster-Business nachgehen, zumindest an den Tagen, wo die Diagnostik ruht - wir bleiben nämlich dran!

 

 
 
 
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